Die Krise ist da – und wir mittendrin!

 

Krisen sind Wachstumsbeschleuniger. Aber sie sind auch schmerzhaft. Beides hängt zusammen. Das eine geht nicht ohne das andere. Mit Krisen beschäftige ich mich schon seit vielen Jahren.

 

Weil das Thema jetzt brandaktuell ist, habe ich ein neues Buch geschrieben, das ab heute als eBook gibt. 

 

Worum geht es?

 

Krisen lassen keinen Stein auf dem anderen. Sie verlangen uns Veränderungen ab, die nicht nur unsere äußeren Lebensumstände betreffen – sondern unsere ganze Persönlichkeit. Nach einer Krise sind wir im Optimalfall nicht mehr die gleichen wie vorher. Wir sind gewachsen, haben neue Eigenschaften entwickelt und sehen die Welt mit anderen Augen. 

 

Im Augenblick geschieht etwas, das in meinem Leben noch nie vorgekommen ist – und ich bin immerhin schon 50 Jahre da!

 

Diese Krise betrifft fast alle Menschen, weltweit. Gleichzeitig bringt sie nicht nur einen Lebensbereich in Schieflage, wie das zum Beispiel bei den atomaren Katastrophen der Vergangenheit der Fall war. Die Corona-Krise und ihre Folgen betreffen unsere Gesundheit tiefgreifend. Sie wird das Gesundheitssystem langfristig verändern, verändert die Lage von Schülern, Studierenden und Auszubildenden und auch Sportlern, wirft die Frage auf, wie wir künftig mit Menschen umgehen wollen, die Pflege brauchen, sie wirkt aber auch wirtschaftlich wie ein Seebeben.

 

Ganze Wirtschaftszweige verändern sich kurz- und langfristig, Existenzen sind bedroht, während andere Wirtschaftszweige rasant wachsen, und wahrscheinlich werden viele von uns in wenigen Jahren ganz anders arbeiten als in der Vergangenheit.

 

All das passiert in Turbogeschwindigkeit. Auch gesellschaftlich rumort es. Menschen unterstützen sich auf ganz neue Arten, solidarisieren sich, neue Freundschaften entstehen und tiefes Vertrauen. Andere Menschen vereinsamen oder verbarrikadieren sich hinter Türen und Meinungen.

 

Aber auch alte Traumata brechen auf, und Menschen, die bisher in einer sicheren Welt stabil und zufrieden waren, sind mit Gefühlen konfrontiert, die sie nicht einordnen können.

 

Wiederum andere fühlen sich befreit und trauen sich Dinge zu tun, die sie bisher nicht getan haben. Sie schreiben endlich das Buch, das sie schon immer schreiben wollten, suchen alte Freunde und versöhnen sich nach langer Funkstille. Sie stehen in den Startlöchern, um endlich das zu tun, was sie eigentlich schon immer tun wollten.

 

Damit diese Krise Wachstum ermöglichst, ist es wichtig, erst einmal zu wissen, wie du Ängste reduzierst, auch, wenn diese begründet sind. Angst lähmt und hindert die Kreativität, die jetzt ganz besonders wichtig ist, um neue Wege zu entdecken und den Mut zu finden, sie zu gehen. Dafür gibt es viele praktische Techniken! Wenn du das schaffst, kannst du in dieser Krise nicht nur persönlich wachsen, sondern auch für andere eine Hilfe sein. Das ist gerade jetzt besonders wichtig!

 

Außerdem hilft dir innere Sicherheit. 

 

Was kannst du schon heute dafür tun, um dich sicherer zu fühlen? ¬

 

• Biete anderen Hilfe an. Das stärkt auch die eigene innere Sicherheit!

• Bewege dich, am besten draußen in der Natur

• Übe Dankbarkeit, indem du abends fünf Momente notierst, die deinen Tag reich gemacht haben

• Entspanne bewusst oder meditiere

• Schränke den Medienkonsum auf das absolut Notwendige ein

• Pflege bewusst und häufig Kontakt zu den Menschen, die dich stärken

• Schenke anderen Anerkennung und Beachtung und sage ihnen, was du an ihnen schätzt – auch im beruflichen Kontext!

• Kommuniziere wertschätzend und konsistent

• Lächle so viele Menschen an wie möglich. Geh, wenn du gesund bist, wo immer möglich ohne Maske, um Verbindung zu anderen über die Mimik zu erleben und zu schenken. 

 

Weiterlesen: https://www.ecobookstore.de/shop/article/43122373/anke_precht_jetzt_stark_werden_.html

 

Anke Precht, www.ankeprecht.de 

 

 

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